Am Rechner erzeugte künstliche Lebewesen sind aus Computerspielen bekannt. Forscher gehen weiter ins Detail und simulieren den inneren Aufbau von Zellen und Lebensformen, um so dem Geheimnis von Bakterien oder Viren auf die Spur zu kommen und etwa Medikamente zu entwickeln. Experten der US-Uni Washington haben ein Programm entwickelt ("Tinkercell"), mit dem man auf virtuelle Bausteine wie Zellen, Proteine und Gene zurückgreifen kann.