Lärm setzt nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern zu. Eine Studie des Umweltbundesamtes zeigt, dass ein zu hoher Schallpegel den Blutdruck steigen lässt. Viele Heranwachsende setzen sich Krach aus, indem sie laute Musik mit ihrem MP3-Player hören. Auch der Wohnort kann belastend wirken. Laut der Untersuchung haben 16,5 Prozent der Kinder (acht bis 14 Jahre) an befahrenen Hauptstraßen und weitere 11,7 Prozent an viel genutzten Nebenstraßen gewohnt. Bei 31,6 Prozent sei das Kinderzimmer zur Straße ausgerichtet gewesen.