Durch den Temperaturanstieg boome der Bergbau in den Siedlungsgebieten der Samen in Nordschweden. Dies gehe mit Umweltzerstörungen einher, die die Lebensgrundlage des Volkes vernichteten, meldet die Gesellschaft für bedrohte Völker. Demnach bohren schwedische, kanadische, britische und australische Bergbau-Konzerne ohne Rücksicht auf traditionelle Landrechte an 21 neuen Standorten nach Eisenerz, Gold, Kupfer und Uran. Kürzere Frostperioden machen die Böden länger zugänglich.