Ein spezielles Ultraschallverfahren erleichtert die Diagnose der sogenannten Riesenzellarteriitis. Diese Erkrankung kann vorliegen, wenn Menschen über 50 Jahren neu an Kopfschmerzen erkranken und auf der Schläfe eine verdickte und druckempfindliche Ader sichtbar wird, wie der Hamburger Neurologe Prof. Christian Arning von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin erläutert. Bisher entnahmen Ärzte eine Gewebeprobe aus der erkrankten Schläfenarterie. Die Ultraschalluntersuchung kann den meisten Patienten diese Biopsie ersparen.