Die Meeresregionen, die im Nordatlantik und im Südlichen Ozean mehr Kohlendioxid aufnehmen als freisetzen (CO2-Senken) und somit das Klima entlasten, sind weniger stabil als erwartet. Das zeigten Zeitreihen-Messungen des fünfjährigen Projektes "Carboocean", an dem unter der Regie der Universität in Bergen (Norwegen) 35 Partner aus Europa, Marokko und Nordamerika zusammengearbeitet haben. Demnach nehmen die Meeresregionen heute weniger CO2 auf als in den ersten Jahren dieses Jahrzehnts.