Kinder mit ausländischen Wurzeln leiden doppelt so oft unter Essstörungen wie deutsche Altersgenossen. "Als möglicher Grund können eine Überidentifikation mit westlichen Normen und Werten sowie Anpassungsstress vermutet werden", sagte die hannoversche Therapeutin Kathrin Beyer der Deutschen Presse-Agentur. Grundlage sei eine bundesweite Studie des Robert-Koch-Instituts mit 17 641 Kindern.