3000 v. Chr. berechnen Ägypter, Babylonier und Maya astronomische Ereignisse voraus.

2137 v. Chr. notieren Chinesen die erste Beobachtung einer Sonnenfinsternis.

1600 v. Chr. werden astronomische Details auf der Himmelsscheibe von Nebra (Sachsen-Anhalt) festgehalten.

150 n. Chr. Stellt Ptolemäus ("Almagest") das geozentrische Weltbild dar.

1510 entwickelt Nikolaus Kopernikus eine heliozentrische Planetentheorie.

1609 Johannes Kepler beweist bei der Auswertung der Beobachtungen von Tycho Brahe, dass sich Planeten auf Ellipsenbahnen bewegen.

1610 Galileo Galilei entdeckt die vier größten Jupitermonde. 1633 muss Galilei seinem Weltbild abschwören, um dem Tod auf dem Scheiterhaufen zu entgehen.

1668 erfand Isaac Newton das Spiegelteleskop. 1687 bietet Newtons Gravitationsgesetz bietet die Grundlage zur Berechnung der Planetenbewegung.

1781 entdeckt Wilhelm Herschel den Uranus, den ersten Planeten, der nicht schon im Altertum bekannt war.

1846 beschreiben Johann Gottfried Galle und Heinrich Louis d'Arrest den Neptun.

1924 wird mit dem Bau großer Spiegelteleskope die Entdeckung einzelner Sterne in fremden Galaxien möglich.

1930 findet Clyde Tombaugh den Pluto, der 2006 den Status als neunter Planet verliert.

1995 entdecken Michel Mayor und Didier Queloz den ersten Planeten außerhalb des Sonnensystems.