Forscher der Uniklinik Kiel haben nachgewiesen, was vermutet wurde: Kopfläuse zeigen eine Genveränderung, die sie resistent gegen Behandlungsmittel macht. Untersucht wurden 2000 Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. Bei knapp vier Prozent fand man Kopfläuse. Alle Parasiten wiesen dieselbe Genveränderung auf, die sie unempfindlich gegen Pyrethrum macht. Die gängigen Mittel basieren auf diesem aus Chrysanthemen gewonnenen Wirkstoff.