Forscher haben zwei Gene entdeckt, die Reis schnorchelartig in die Höhe wachsen und so auf überfluteten Feldern überleben lassen. So können die Pflanzen langsam steigende Wasserstände von bis zu vier Metern überstehen, schreiben japanische Forscher im Journal "Nature" (Vol. 460). Die Experten schleusten die Schnorchel-Gene in Setzlinge ein, die in überschwemmten Gebieten normalerweise absterben. Mit dem neuen Erbgut überlebten die Pflanzen. Nun hoffen die Forscher, Reis züchten zu können, der in Regionen wächst, die in der Regensaison häufig überflutet werden.