Häufiges langes Anhalten der Luft könnte das Gehirn dauerhaft schädigen. Das haben schwedische Forscher bei Tauchern festgestellt, die ohne Ausrüstung minutenlang nicht atmen. Johan Andersson von der Lund-Universität und sein Team haben das Blut und die Gaskonzentration in der Atemluft sogenannter Apnoe-Taucher untersucht. Durch den Atemstopp erhöht sich ein bestimmter Marker im Blut, der auf eine Hirnschädigung hinweist, allerdings nur vorübergehend. Deshalb ist unklar, ob dauerhafte Hirnschäden auftreten, berichtet das Fachmagazin "Journal of Applied Physiology"