Apotheker kümmern sich einer aktuellen Umfrage zufolge zu wenig um mögliche Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln. Jeder zweite Patient werde selten oder nie gefragt, welche Medikamente er - neben der aktuellen Verordnung - noch einnehme, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) mit. "Ein Apotheker muss die Kunden über die Arzneimittel beraten und vor möglicherweise gefährlichen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Mitteln warnen." Ärzte erkundigten sich laut TK nur bei 61 Prozent der Befragten nach weiteren Arzneimitteln.