Menschlicher Schweiß enthält Substanzen, die andere mitfühlend machen. Wer die Anspannung riecht, wird unbewusst empfänglich dafür, stellten Wissenschaftler der Uni Düsseldorf fest, die Probanden am Schweiß anderer riechen ließen, berichten sie im Magazin "PloS One". Ein Magnetresonanztomograf zeigte, dass Angstschweiß im Gehirn der Testriecher Bereiche aktivierte, die für die Verarbeitung von emotionalen und sozialen Signalen zuständig sind. Dadurch wurden die Menschen mitfühlender.