Mit einer neuen Operationstechnik können minimale Hörreste erhalten werden. Dadurch können Patienten künftige Chancen der technischen Weiterentwicklung und der Regeneration des Innenohrs nutzen, heißt es aus der Medizinischen Hochschule Hannover. Bei bisherigen Operationen im Ohr sei ein möglicherweise vorhandenes Restgehör fast immer zerstört worden, weil die Elektrode bei Einführung in die Gehörschnecke die restlichen Haarsinneszellen gestreift und funktionsunfähig gemacht habe. Mit verkürzten Elektroden und verbesserten OP-Techniken werde dies umgangen.