Werkzeuge in der Hand bilden eine Einheit mit dem Arm - zumindest für das Gehirn. Es passt die eigene "Landkarte", die es vom menschlichen Körper gespeichert hat, entsprechend der Armverlängerung, beispielsweise durch einen Hammer, an; es sieht das Werkzeug also als Teil der Gliedmaße. Diesen Zusammenhang haben nun Forscher der französischen Université Claude Bernard in Lyon nachgewiesen. Wichtig sind die Forschungsergebnisse für Menschen, die nach einer Amputation eine Prothese tragen oder denen eine Hand transplantiert wird.