Oxford. Knochenreste aus einem verfallenen Kloster in Bulgarien könnten von Johannes dem Täufer stammen. Ein Fingerknöchel aus einem Reliquienbehältnis von der Schwarzmeer-Insel Sveti Ivan, dessen griechische Inschrift auf Johannes den Täufer hingewiesen habe, sei nach einem Radiokarbon-Test in das erste Jahrhundert zu datieren, erklärten Wissenschaftler der Uni Oxford laut dem "Daily Telegraph". Eine DNA-Untersuchung habe ergeben, dass die Person vermutlich im Nahen Osten beheimatet gewesen sei.