Wer sich zum Start in die Freiluftsaison neue Gartenmöbel kaufen möchte, sollte Tropenholz meiden. Zwar gibt es ökozertifiziertes Holz, doch nicht immer ist auf die Kennzeichnung Verlass.

Wer sich zum Start in die Freiluftsaison neue Gartenmöbel kaufen möchte, sollte Tropenholz meiden. Zwar gibt es ökozertifiziertes Holz, doch nicht immer ist auf die Kennzeichnung Verlass. Besser sind Alternativen aus heimischen Hölzern wie Eiche oder Esche. Buche, Esche und Kiefer sind zudem als sogenanntes Thermoholz zu haben. Es wird bei 200 Grad mit Öl und Wasserdampf behandelt, sodass es witterungsbeständig und unempfindlich gegenüber Pilzen wird. "Das Thermoholz kommt ohne chemische Zusätze aus und eignet sich vor allem für Terrassendecks und Balkonbeläge", schreibt die Initiative HolzProKlima, getragen von Verbänden der Holzindustrie. Ausrangierte Möbel gehören auf den Sperrmüll. Dort wird das Holz recycelt.

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