Rostock. 2011 starben deutlich weniger Menschen an Grippe als in den Vorjahren, meldet die Universität Rostock. Als Grund nennt der Direktor des Instituts für Tropenmedizin und Infektiologie, Emil Reisinger, die verstärkten Schutzimpfungen im Zuge der Schweinegrippe H1N1. Reisinger: "Zuvor hatten wir jährlich zwischen 10 000 bis 20 000 Grippetote in Deutschland. 2011 waren es weniger als 5000."