Hannover. Meeresforscher der Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) in Hannover haben am 5000 Meter tiefen Meeresboden im Zentralpazifik Manganknollen in großer Dichte entdeckt. Sie liegen in einem Gebiet, für das Deutschland ein exklusives Recht zur Rohstoffsuche hat. Das Vorkommen mache den Abbau der metallhaltigen Knollen über 40 Jahre lang wirtschaftlich, so die BGR. Insgesamt 26 Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich hatten auf ihrer Forschungsfahrt vor allem das Leben am Meeresgrund erfassen wollen, um später etwaige Folgen des Tiefsee-Bergbaus nachweisen zu können.