München. Forschung an neuseeländischen Schweinen soll dem Mangel an menschlichen Spenderorganen entgegenwirken. Die Tiere von den Auckland-Inseln tragen nach Angaben des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität keine krankmachenden Keime in sich, sie seien der "ideale Grundstock" für Zellen, Gewebe und Organe. Die Forscher wollen neue Schweinelinien züchten, deren Gewebe vom Immunsystem der Patienten besser vertragen werden.