Lima. Ein Massensterben von fast 900 Delfinen und Schweinswalen entlang der Küste Perus zwischen Februar und Mitte April gibt Wissenschaftlern Rätsel auf. Das staatliche Meeresforschungsinstitut schließt bakterielle und virale Infektionen, einen Eingriff des Menschen sowie Pestizide und Schwermetalle als mögliche Todesursachen aus. Die Experten spekulieren, dass Biotoxine, Algenblüten oder eine noch unbekannte Krankheit für den Tod der Tiere verantwortlich sein könnten. Die peruanische Umweltorganisation Orca hält seismische Tests für die Ölförderung für die Ursache.