Auf dem Weg zum Erwachsenwerden lernt der Mensch, die Dimensionen seines Körpers und des Betts und vor allem deren Zusammenhang einzuschätzen.

Dr. Friedhelm Hummel, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf:

Bei Kindern kommt es durchaus noch vor, dass sie bei Drehungen im Schlaf aus dem Bett fallen. Aber auf dem Weg zum Erwachsenwerden lernt der Mensch, die Dimensionen seines Körpers und des Betts und vor allem deren Zusammenhang einzuschätzen, um verschiedene Bewegungen im Schlaf, zum Beispiel Drehungen, sicher und automatisch zu steuern. Diese Kontrollmechanismen muss das Gehirn allerdings unbewusst ausführen, weil wir sonst bei jeder Bewegung wach sein müssten, uns nachts nicht erholen könnten und am nächsten Morgen wie gerädert fühlen würden.

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