Stanford. Schlafwandeln kommt unter Erwachsenen häufiger vor als bisher angenommen. Dieses Verhalten hat nichts mit einer psychischen Störung zu tun, vielmehr ist diese Veranlagung wahrscheinlich vererbt. Das berichten Forscher der Universität Stanford (USA) im Journal "Neurology". Der Studie zufolge sind 3,6 Prozent der erwachsenen Amerikaner im vergangenen Jahr mindestens einmal im Tiefschlaf durch ihre Wohnung gewandelt.