Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück feiert heute ihr 20-jähriges Bestehen. Zum Festakt in Berlin werden rund 400 Gäste erwartet, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Norbert Röttgen (beide CDU). Die nach eigenen Angaben weltweit größte Umweltstiftung nahm am 1. März 1991 ihre Arbeit auf. Ihr Kapital stammt aus der Privatisierung der Salzgitter AG. Damals waren dies umgerechnet 1,28 Milliarden Euro, heute 1,9 Milliarden Euro. Bisher wurden 7800 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Euro gefördert. Das Geld floss in die Umwelttechnik, -forschung und -bildung sowie in den Schutz von Natur- und Kulturgütern.

Zudem vergibt die Stiftung alljährlich den höchstdotierten Umweltpreis Europas: Meist zwei bis drei Preisträger von mittelständischen Unternehmen oder aus der Wissenschaft teilen sich 500 000 Euro, die ihre weitere Arbeit beflügeln sollen.

Die Jubiläumsbroschüre "Innovationen für die Umwelt - 20 Jahre DBU" kann unter www.dbu.de/publikationen kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden.