Düsseldorf. Geht es um analytische Denkaufgaben, treffen depressive Menschen bessere Entscheidungen als gesunde. Das konnte ein Team aus Forschern aus Deutschland, der Schweiz und den USA in einer Studie belegen. Dabei absolvierten 54 Probanden ein Computerspiel, bei dem sie Entscheidungen über die Einstellung von Bewerbern treffen mussten. Das Ergebnis: Die depressiven Teilnehmer suchten zwar länger, fanden aber im Endeffekt die besseren Bewerber.