Je nach Aschebelastung wird der Luftraum jetzt in verschiedene Zonen unterteilt, in denen entweder striktes Flugverbot herrscht oder Instrumentenflug nach strengen Auflagen durchgeführt werden darf. Das teilte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) anlässlich der erneuten europäischen Flugausfälle durch die isländische Vulkanasche mit. Deutschland ist seinen Angaben zufolge auf eine mögliche neue Aschewolke inzwischen besser vorbereitet. "Wir haben in den letzten drei bis vier Wochen ein wesentlich besseres Regelwerk entwickelt", sagte Ramsauer. Der Flugraum über Deutschland soll, so die Vorhersagen, vorerst jedoch von der neuen Aschewolke verschont bleiben. Währenddessen forderte die Internationale Luftfahrtorganisation IATA bezüglich der Auswirkungen von Vulkanausbrüchen auf den Flugverkehr ein einheitliches Krisenmanagement für Europa.