Mit dem Ziel, Wissen als Schlüssel für mehr Wirtschaftswachstum zu fördern, haben sich rund 70 deutsche Unternehmen zur "Wissensfabrik" zusammengeschlossen. Das Netzwerk vermittelt mit mehr als 1000 Bildungspartnerschaften besonders an Kitas und Grundschulen Lese-, Schreib- und Rechenkompetenz sowie naturwissenschaftliches und technisches Denken.

Am Dienstag wurden in Hamburg weitere Kooperationen bekannt gegeben: Die Siemens-Stiftung und das Personalberatungsunternehmen Egon Zehnder werden vier Grundschulen mit den technischen und naturwissenschaftlichen Projekten "KiTec - Kinder entdecken Technik" und "NaWi - geht das?" ausstatten. Dazu gehören Experimentierkisten für die Schüler, Schulungen für die Lehrer und die Teilnahme an einer Evaluation nach rund einem Jahr.

"Immer noch fehlen in jedem dritten Unternehmen Ingenieure und hoch qualifizierte Spezialisten", sagte Eva Müller, Vorstandsvorsitzende der "Wissensfabrik". "Deswegen dürfen wir nicht nachlassen, uns für mehr Wissen, Innovation und ein gründerfreundliches Umfeld einzusetzen." Weitere Projekte des Netzwerks fördern Fähigkeiten wie Zuhören und Erzählen oder vermitteln den Schülern wirtschaftliches Denken und Handeln.