Der Papierkreislauf einer Zeitung

Wer morgens interessiert das Hamburger Abendblatt aufschlägt, achtet natürlich vor allem auf den Inhalt. Spannend ist aber auch die Frage, was die Abendblatt-Leserin, der Abendblatt-Leser eigentlich in den Händen hält. Zeitungspapier ist ein kleines Kunstwerk am Ende eines Verwandlungsprozesses, der meist bei einem skandinavischen Nadelbaum oder mit Altpapier anfängt. Setzen wir also die Lupe an und verfolgen den Weg einer Holzfaser, dem Hauptbestandteil von Zeitungspapier.


Eine Faser aus frischem Holz ist typischerweise etwa 2,5 Millimeter lang. Sie wächst 30 bis 60 Jahre heran als Abendblatt-Faser mit großer Wahrscheinlichkeit in einem schwedischen Forst der Firma SCA. Der Papierkonzern ist einer der größten Waldbesitzer Europas. Er bewirtschaftet im Norden Schwedens eine Waldfläche von stattlichen zwei Millionen Hektar, das entspricht etwa der halben Fläche Hollands.


Björn Lyngfelt, Sprecher des SCA-Konzerns: "Wir haben uns zu einer nachhaltigen Produktion verpflichtet und achten darauf, daß der Lebensraum Wald nicht an Qualität verliert."


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