Berlin (dpa/tmn). Food-Bloggerin Doreen Hassek hat so lange in ihrer Hexenküche getüftelt, bis der Veggie-Patty rund und lecker wurde. Ihr Geheimnis: Der Patty-Teig muss vor dem Braten eine Weile ruhen.

Kein Super Bowl ohne Burger! Aber auch kein Super Bowl ohne Vegetarier, bei uns jedenfalls. Also wurde schon vor der Super-Bowl-Nacht im Februar der Ruf nach einem Patty für einen Veggie-Burger laut.

Das hieß für mich, ab in die Hexenküche und rumprobieren - natürlich mit allerlei Zwischenverkostungen - bis am Ende der perfekte Patty entstanden ist. Und was für einer! Ich hätte es nicht für möglich gehalten.

Ansonsten bin ich diesmal bei den Zutaten für den restlichen Burger ganz klassisch geblieben, ohne viel Schnick-Schnack: Burgerbrötchen, Ketchup, Majo, Salat, Tomate, Zwiebeln und Saure-Gurken-Scheiben. Man kann den Burger natürlich auch beliebig ganz anders nach Lust und Laune belegen. Allerdings sollten Sie bitte etwas Zeit einplanen, da der Patty-Teig eine Weile ruhen muss. Das Ergebnis wird Sie umhauen.

Zutaten für 12 Patties:

1 kl. Dose Kidneybohnen 400 g,

1 kl. rote Zwiebel,

100 g geriebenen Cheddar,

120 g Paniermehl,

1 Ei,

2 EL gehackte Blattpetersilie,

2 Knoblauchzehen,

1 TL Sambal Oelek,

2 TL Senf,

1/2 TL Salz,

Pfeffer nach Geschmack,

etwas Mehl für die Hände,

wenig Öl zum Braten

Zubereitung:

1. Die Kidneybohnen mit Saft im Mixer pürieren. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Die Würfelchen und allen übrigen Zutaten miteinander vermengen und eine Stunde ruhen lassen.

2. Mit bemehlten Händen 12 Kugeln formen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche setzen, mit Frischhaltefolie belegen und mit einem Topf platt drücken.

3. Die platten Kugeln mit einem Messer vorsichtig von der Arbeitsfläche ablösen und in einer heißen Pfanne in wenig Öl ausbraten. Wichtig ist, nicht zu viel Öl zu nehmen, da die Patties sonst zerfallen.

4. Nun können Sie Ihren Burger nach Belieben zusammenbauen.

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