Bonn. Wer die Eier für das Osterfrühstück vorkochen und färben will, sollte darauf achten, dass die Kochzeit weder zu kurz noch zu lang ist. Auch die richtige Lagerung spielt eine Rolle.

Beim Vorkochen der Ostereier taucht immer wieder die Frage auf: Wie lange sollten die Eier im Sprudelbad kochen - reichen fünf Minuten? Eher nicht. Die später bunt verzierten Eier sollten mindestens zehn Minuten gegart werden, rät das Bundeszentrum für Ernährung. Erst dann ist der Dotter schnittfest und "reif" als haltbares Osterei.

Werden Eier viel länger als zehn Minuten gekocht, bildet sich ein grünlicher Ring um den Dotter. Grund dafür ist eine chemische Reaktion zwischen dem Eisen im Eigelb und dem Schwefel im Eiweiß. Das sieht nicht so schön aus - die Qualität des Eis werde dadurch aber nicht beeinträchtigt, beruhigen die Ernährungsexperten.

Und: Auch wenn die hartgekochten Eier im Osterkörbchen viel schöner aussehen. Sie sollten dennoch im Kühlschrank aufbewahrt werden - so halten sie sich zwei bis vier Wochen.

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