Bonn. Arbeiten, Kinder betreuen und ziemlich viel kochen: So sieht der Alltag jetzt bei vielen aus. Gefragt sind vor allem einfache Gerichte.

Wer zur Zeit im Homeoffice sitzt und nebenbei auch noch Kinder versorgt, muss mehr kochen als sonst. Schnelle Gerichte sind dabei gefragt, die gesund sind und möglichst allen schmecken.

Wichtigster Tipp: Halten Sie es so einfach wie möglich. Jetzt sind keine elaborierten Menüs mit vielen Zutaten gefragt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schlägt folgende Rezepte vor:

- Couscoussalat mit Lauchzwiebeln und Radieschen

- Kartoffeln mit Kräuterquark

- Geschmortes Ofengemüse

- Nudelsalat mit Thunfisch

- Gnocchi mit buntem Gemüse

Auch Fertiggerichte dürfen ab und an mal sein. Eine Tiefkühlpizza lässt sich zum Beispiel mit frischem Gemüse belegen. Pommes Frites sollte man am besten im Backofen zubereiten und mit Salat, Gemüse oder einem Fischfilet kombinieren. Pasta aus dem Kühlregal kann anstatt mit Sahnesoße mit einer Gemüsesoße verfeinert werden.

Suppen aus der Konservendose kann man ebenfalls gut mit Gemüse aufpeppen. So lässt sich beispielsweise eine fertige Hühnersuppe mit Mais aus der Dose oder Tiefkühlerbsen aufwerten. Und wer mehr Wasser zugibt als angegeben, verringert damit den oft hohen Salzgehalt vieler Fertigprodukte.