Hamburg.

Curry Hummus mit Naan


Zutaten für 2 bis 4 Personen

Für den Hummus

250 g vorgekochte Kichererbsen

100 ml Olivenöl

1 Zitrone

2 EL Curry-Pulver

25 g Tahini-Paste

1 Knoblauchzehe

1–2 EL koscheres Meersalz

1 Prise Cumin

Für das Naan-Brot

½ Päckchen Trockenhefe

250 ml warmes Wasser

20 g Zucker

60 ml Milch

1 TL Salz

450 g Mehl

Zubereitung
1. Für den Hummus zuerst die Kichererbsen abtropfen lassen. Wer gern frische Kichererbsen verwenden möchte, muss diese selbst vorkochen. Die Kichererbsen am besten die vorherige Nacht in kaltem Wasser einweichen, damit sie schön lange aufquellen können und danach für ungefähr 20 Minuten köcheln lassen.
2. Das Curry-Pulver in hochwertigem Olivenöl anschwitzen. So bekommt der Hummus einen tollen Geschmack, da sich die Aromen der Gewürzmischung dabei besonders gut entfalten können.
3. Die Kichererbsen zusammen mit dem Curry-Pulver in einen Mixer geben und den Abrieb sowie den Saft einer Zitrone einrühren. Außerdem die Tahini-Paste hinzugeben. Die Sesampaste kann bei Bedarf auch selbst gemacht werden.
4. Eine Knoblauchzehe zerkleinern und ebenfalls in den Mixer geben. Außerdem Cumin und koscheres Meersalz hinzufügen. Alle Zutaten mit dem Mixer zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
5. Für das Naan-Brot die Hefe in warmem Wasser auflösen. In einer anderen Schüssel derweil den Zucker, das Salz und das Mehl vermengen. Die trockenen Zutaten sieben und dann mit dem Hefe-Wasser verrühren, so bleibt der Teig klumpenfrei. Den Teig danach eine Stunde ruhen lassen.
6. Nachdem der Teig aufgegangen ist, alles gut durchkneten und mit einer Teigrolle zu einem oder mehreren dünnen Fladen ausrollen.
7. Die Naan-Fladen in einer Pfanne bei hoher Hitze für 2 bis 3 Minuten ausbacken lassen, bis der Teig Blasen wirft. Wer mag, kann das Naan-Brot auch im Ofen backen.
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Den Curry-Hummus und das Naan-Brot habe ich vor einigen Jahren in meinem Israel-Urlaub entdeckt. Ich war mit guten Freunden unterwegs und verbinde mit dem Gericht viele schöne Erinnerungen. Am besten schmeckt es in einer geselligen Runde. Gerne öffnen wir eine Flasche Wein und genießen den Abend mit guten Gesprächen, netter Musik und natürlich tollem Essen.

von Niko Hoffeins, Küchenchef im Restaurant Waterkant (Empire Riverside Hotel)