Gelbes Massaman-Kichererbsen-Curry (vegan)

Zutaten für vier Personen

1 EL Kokosöl

1 kleines Stück frischer Ingwer

1 Zwiebel

frische Chilischoten (Menge je

nach Schärfewunsch)

4 Knoblauchzehen

2–3 TL gelbe Currypaste (vegan)

3 mittelgroße Kartoffeln

400 g gestückelte Tomaten (frisch

oder aus der Dose)

250 ml Kokosmilch

1 1/2 Dosen Kichererbsen

Reis

1 TL Kreuzkümmel

1 1/2 TL Garam Masala

100 g ungesalzene und nicht

geröstete Erdnüsse

Salz, Pfeffer

2 Bund frischer Koriander

Zubereitung
1. In einer großen Pfanne oder in einem Wok zunächst das Kokosöl erhitzen. Den frischen Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein reiben. Zusammen mit der klein gehackten Zwiebel und Chili sowie dem fein gehackten Knoblauch ins heiße Öl geben und glasig werden lassen. Besonders aromatisch wird das Gericht, wenn eine frische Chilischote verwendet wird. Je nach Schärfewunsch kann in der Menge variiert werden. Ich mag es gerne besonders scharf und verwende eine bis zwei Bird Eye Chilis.
2. Die gelbe vegane Currypaste hinzufügen. Kartoffeln in ein bis zwei Zentimeter große Würfel schneiden und mit den gehackten Tomaten und der Kokosmilch ungefähr 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
3. Die Kichererbsen abtropfen, zu den restlichen Zutaten geben und weitere zehn Minuten köcheln lassen.
4. Den Reis (zum Beispiel Basmati) nach Anleitung kochen. Er schmeckt mir besonders gut, wenn er noch etwas Biss hat und nicht matschig geworden ist.
5. Für ein volles Aroma noch etwas Kreuzkümmel und Garam Masala dazugeben. Garam Masala ist eine traditionelle Gewürzmischung aus Indien und verleiht dem Curry eine tolle Farbe. Das Gericht weitere fünf Minuten lang köcheln lassen.
6. Die Erdnüsse in einer separaten Pfanne bei mittlerer Hitze kurz anrösten, nicht verbrennen lassen. Dabei muss kein Öl verwendet werden, da das eigene Fett der Nüsse ausreicht.
7. Das fertige Curry noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Hälfte des gehackten frischen Korianders sowie die Erdnüsse dazugeben.
8. Die Pfanne oder den Wok von der Hitze nehmen und das Curry kurz ziehen lassen, damit sich der volle Geschmack entfalten kann.
9. Das Curry auf dem fertigen Reis servieren und pro Portion jeweils noch ein paar gehackte Blätter frischen Koriander drübergeben.
Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten.

Ich habe zwei Jahre in Singapur gelebt und schätze die asiatische Küche sehr. Curry-Gerichte sind nicht nur äußerst gesund, sondern bieten die Möglichkeit, sich immer wieder kreativ mit neuen Zutaten auszuleben. Aus diesem Grund wähle ich öfters ein Curry bei unseren Teamabenden. Typisch für ein Start-up, treffen wir uns regelmäßig sowohl inner- als auch auch außerhalb der Büroräume im privaten Kreis, um gemeinsam zu essen und neue Gerichte auszuprobieren.

von Henning Frank, CEO des digitalen Immo­bilienfinanzierers Zinsland.