Hamburg.

Süßkartoffel aus dem Ofen mit Quark und Hähnchenbrust-Topping

Zutaten für vier Personen

4 Süßkartoffeln

2 Hähnchenbrustfilets (roh)

2 EL Olivenöl

250 g Magerquark

2 Schalotten

eine Handvoll Radieschen

150 g Joghurt

frische Kräuter (z. B. Petersilie

und Schnittlauch)

1 EL Zitronensaft

8 Kirschtomaten

Salz und Pfeffer

Zubereitung
1. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
2. Süßkartoffeln unter fließendem Wasser säubern und trocken tupfen.
3. Backblech mit Alufolien auslegen und die Süßkartoffeln (je nach Größe) für 45 bis 60 Minuten in den Backofen stellen. Mit einer Gabel zwischendurch testen, ob die Kartoffeln schon weich sind.
4. In der Zwischenzeit den Quark mit dem Joghurt sowie Salz, Pfeffer und Zi­tronensaft vermengen. Schalotten schälen und klein schneiden. Kräuter und ­Radieschen waschen und klein hacken. Beides zur Joghurt-Quark-Mischung dazugeben und alles gut vermengen.
5. Die beiden Hähnchenbrustfilets putzen, waschen, trocken tupfen und in gleich große Würfel schneiden. Zwei EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Hähnchen kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei niedriger Stufe fertig garen.
6. Süßkartoffeln aus dem Ofen nehmen, längs mit einem Messer einschneiden, das Innere mit einer Gabel leicht zerdrücken und auf Tellern anrichten.
7. Den Quark auf die Süßkartoffeln geben, Hähnchen darüber anrichten und mit Kirschtomaten-Hälften garnieren.
Zubereitungszeit: 45 bis 60 Minuten

Für mich als Leistungssportler sind Süßkartoffeln super, weil sie eines der nährstoffreichsten Gemüse überhaupt sind. Außerdem enthalten sie viele komplexe Kohlenhydrate, sodass sie längerfristig Energie liefern und der Blutzuckerspiegel relativ stabil bleibt. In Kombination mit dem Hähnchenbrustfilet und dem Quark liefert das Gericht auch jede Menge hochwertiges Eiweiß, das gerade bei körperlicher Aktivität ein wichtiger „Baustoff“ für Wachstum und Regeneration ist. Das Gericht lässt sich einfach vorbereiten, ist arm an gesättigten Fettsäuren und kann immer wieder neu kombiniert werden, beispielsweise mit anderen Gewürzen oder Kräutern im Quark und alternativen Toppings wie Salatgurke, Mais und Pilzen. Außerdem kommt das Gericht auch bei meinen Kindern super an und ist mittlerweile ein echter Renner. Guten Appetit!

von Johannes Bitter, Handball-Weltmeister 2007