Hamburg. Top-Winzer Lamberto Frescobaldi feierte am Dienstagabend in der Kulturkirche Altona an der Max-Brauer-Allee das 20. Jubiläum des Super-Toskaners Luce und präsentierte den neuen Jahrgang.

Weinfreunden in aller Welt gilt er als Lichtblick - was nicht nur an seinem Namen und dem markanten Etikett mit der strahlenden Sonne liegt, sondern vor allem an seinem außergewöhnlichen Geschmack: Ihren Prestige-Rotwein „Luce“ (ital. Licht) hat die Winzerdynastie Frescobaldi längst als einen der so genannten Super-Toskaner etabliert - und zwar binnen der vergangenen 20 Jahre.

Dieses Jubiläum, verbunden mit der bundesweit ersten und einzigen Präsentation des Jahrgangs 2012, hat Lamberto Frescobaldi, der eigens aus Florenz angereist war, am Dienstagabend mit geladenen Gästen in der Kulturkirche Altona an der Max-Brauer-Allee gefeiert. Der Weinunternehmer (“Ich habe drei Kinder und mein Baby Luce“) hat sich von Beginn an, also seit Mitte der 1990er-Jahre, um die besondere Cuvée aus den Rebsorten Sangiovese und Merlot gekümmert. „Heute im wunderschönen Hamburg zu sein, bedeutet mir viel. Denn Deutschland ist für uns seit jeher ein besonders wichtiger Markt.“

Auch den „Luce“ aus dem Jahr 2000 durften die Gäste verkosten. Dazu reichte das Cateringunternehmen „Der blaue Hummer“ italienische Köstlichkeiten wie Spargelrisotto, frischen Parmaschinken mit Feigen und Pecorino an Kräutersalat. Unter den Gästen waren unter anderem Spitzen-Sommelier Hendrik Thoma und der Eppendorfer Gastronom Remigio Poletto. (HA)