Acetylsalicylsäure Medikament, das das Zusammenkleben der Blutplättchen (Thrombozyten) vermindert und auf diese Weise die Blutgerinnung herabsetzt. Es wird eingesetzt, um bei bereits bestehender Arteriosklerose Folgeschäden, zum Beispiel einen Schlaganfall, zu verhindern.

Angiologie Medizinische Bezeichnung für die Gefäßmedizin, ein Spezialgebiet der inneren Medizin, das sich mit Erkrankungen der Lymph- und Blutgefäße befasst.

Arteria Carotis Medizinische Bezeichnung für die Halsschlagader, die rechts und links am Hals zum Kopf verläuft, teilt sich auf in die Carotis externa, die die äußeren Bereiche des Kopfes versorgt, und die Carotis interna, die das Gehirn versorgt.

Arteria vertebralis Medizinische Bezeichnung für die Wirbelsäulenarterie, die unter anderem die oberen Teile des Rückenmarks und hintere Bereiche des Gehirns versorgt.

Carotisstenose Medizinische Bezeichnung für eine Verengung der Halsschlagader, in der Regel der Arteria Carotis interna.

Endarteriektomie Die Ausschälung von arteriosklerotischen Ablagerungen aus einer Arterie, wobei die Gefäßinnenhaut mit entfernt wird.

Plaque Bezeichnung für arteriosklerotische Ablagerungen in Arterien.

Shunt Bezeichnung für das operative Anlegen einer Kurzschlussverbindung zwischen zwei Blutgefäßen, z. B. zwischen einer Arterie und einer Vene.

Stent Medizinische Bezeichnung für eine Gefäßstütze, die zur Behandlung von Arterienverengungen eingesetzt wird und das Gefäß offen halten soll. Ein Stent besteht aus einem feinen Metallgittergerüst. Seit einigen Jahren gibt es auch Stents, die mit speziellen Medikamenten beschichtet sind, die zusätzlich eine erneute Verengung des Blutgefäßes verhindern sollen.