Einem Forscherteam der Technischen Hochschule Lausanne und des Universitätsspitals ist es gelungen, eine Methode zur frühzeitigen Erkennung von Bronchialkarzinomen zu entwickeln. Nach mehreren Jahren intensiver Forschung, klinischer Studien und technischer Entwicklung sei die Methode für die Markteinführung bereit. Die späte Diagnose für diese Form von Lungenkrebs ist für die hohe Sterblichkeitsrate verantwortlich. Die Diagnostische Autofluoreszenz-Endoskopie gilt als doppelt so empfindlich wie die herkömmliche endoskopische Untersuchung der Bronchien mit Weißlicht. "Wir haben beobachtet, dass gesundes Bronchiengewebe, wenn es durch Licht mit einer ganz bestimmten Wellenlänge angestrahlt wird, natürlicherweise viel intensiver fluoreszierendes Licht zurückwirft als Gewebe, das Veränderungen eines Frühstadiums von Krebs aufweist", so Forscher Hubert van den Bergh.