Es ist ihr Traumberuf. Auch wenn der Job als Stationsleiterin auf der Intensivstation nicht immer einfach ist: Martina Pommerenke (42) liebt ihre Arbeit. Die examinierte Krankenschwester mit der Zusatzausbildung Anästhesie und Intensivmedizin begann 1990 im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg und kann sich nicht mehr vorstellen, woanders hinzugehen. Positiv aufgefallen sei ihr, dass an Personal und Ausstattung nicht gespart wird. Doch ohne ein gut aufeinander eingespieltes Team würde ihr die Arbeit weniger Spaß machen, meint Schwester Martina. Acht Schwerstkranke versorgt sie mit ihren Kollegen. "Als Pendant sorgt der Arbeitgeber aber auch für Freizeitaktivitäten wie Betriebsausflüge, Sommerfeste und Drachenbootrennen", erzählt die junge Frau, die zum Abschalten gern mit ihrem Mann, Luftrettungsmeister bei der Bundeswehr, und ihren beiden Hunden spazieren geht.