Bonn (dpa/tmn). Man sieht dem Weihnachtsstern im Handel oft nicht an, dass er beschädigt ist und womöglich bald seine Blätter verliert. Es gibt aber Anzeichen im Laden, auf die man achten kann.

Von Weihnachtssternen, die bei winterlichen Temperaturen im Freien zum Kauf jangeboten werden, sollte man besser die Finger lassen. Genauer gesagt: Pflanzen, die Temperaturen unter 15 Grad ausgesetzt sind sowie in zugigen Eingangsbereichen von Läden stehen, können Schäden erleiden. Darauf weist Stars for Europe hin, eine Händlervereinigung von Weihnachtssternzüchtern.

Warum das so ist, wird klar, wenn man seine Herkunft kennt: Der Weihnachtsstern kommt aus den tropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens. Er verträgt also Kälte nicht. Auch eine dunkle Ladenecke ist nicht das beste für die zur Adventszeit so beliebte Pflanz-Dekoration.

Weihnachtssterne nur gut eingepackt nach Hause bringen

Die durch den falschen Standort erlittenen Schäden erkennt man womöglich noch nicht direkt beim Kauf, sondern erst eine Woche später. Dann fallen die Blätter ab, so die Händlervereinigung.

Übrigens: Daher sollte man die Pflanzen beim Kauf auch gut verpacken lassen, so dass sie beim Transport nicht durch winterliche Bedingungen beschädigt wird. Außerdem ist ein Blick auf den Wurzelballen und die Erde drumherum sinnvoll: Staunässe im Topf ist schädlich, aber auch eine ausgetrocknete Pflanze sollte vermieden werden.