Berlin (dpa/tmn). Bei trockener Heizungsluft werden Zimmerpflanzen oft von Wollläusen befallen. Gegen die weißen, watteähnlichen Tiere hilft aber ein Hausmittel.

Vor allem an Orchideen, aber auch an anderen Zimmerpflanzen finden sich während der Heizperiode Wollläuse. Die mit einer weißen, pulvrigen Wachsschicht bedeckten Schädlinge saugen den Saft aus den Pflanzen.

Die Folge: Verfärbte oder eingerollte Blätter. Außerdem sondern die Wollläuse Honigtau ab, der wiederum von anderen Schädlingen geliebt wird.

Es gibt aber ein paar Hausmittel gegen Wollläuse, zu denen das Blumenbüro rät:

1. Eine Dusche. Denn Wollläuse sind wasserscheu und können gut von den Blättern abgebraust werden. Extra Tipp: Die Erde und den Wurzelballen mit einer Plastiktüte vor Staunässe schützen.

2. Alkohol. Bleiben nach der Dusche Läuse zurück, sollte man sie mit Alkohol von den Blättern wischen.

3. Nachsorge mit einer Lauge. Anschließend sollte man die Blätter alle zwei bis drei Tage mit einer Lauge aus Wasser, Seife und einem kleinen Schuss Spiritus besprühen. Das soll einen weiteren Befall vermeiden.