Köln. Christrosen können unter der sogenannten Schwarzfleckenkrankheit leiden. Ist eine Pflanze befallen, stirbt sie im schlimmsten Fall ab. Was man gegen einen Befall tun kann.

Christrosen sind Stauden, die den sonst recht kargen winterlichen Garten mit Blüten zieren. Gelegentlich treten aber an den auch Schneerosen genannten Pflanzen runde, braune bis schwarze Flecken mit konzentrischen Ringen auf.

Das können Anzeichen für die Schwarzfleckenkrankheit sein, erklärt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Ursache dafür ist ein Pilz, der auch Blatt- und Blütenstiele befällt. Im schlimmsten Fall stirbt die Pflanze ab. Die Experten raten daher, befallene Teile umgehend zu entfernen.

Ein weiterer Ratschlag: Man sollte sich bereits beim Pflanzen der Christrosen Gedanken über ihren Standort machen. Denn in der Regel leiden die Pflanzen häufiger unter der Pilzerkrankung, wenn sie an geschützten oder feuchteren Stellen im Garten stehen, zum Beispiel unter Bäumen. Besser sei ein luftiger Standort.

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