Bonn. Geranien brauchen zuverlässig Wasser - das ist ein Problem, wenn man im Sommer Urlaub macht. Die Züchter dieser beliebten Zierpflanzen haben aber eine Lösung.

Das Problem an einem Urlaub im Hochsommer für Hobbygärtner: Danach sind die Pflanzen oft kaputt, denn sie brauchen zuverlässig Gießwasser. Oft sogar jeden Tag. Es gibt aber einen Pflegetipp für prächtigere Geranien, der dieses Urlaubsproblem gleich mit löst.

Bei längerer Abwesenheit kann die Geranie zurückgeschnitten werden, was ihren Wasserbedarf verringert. Dazu rät die Pelargonium for Europe, eine Initiative mehrerer Geranienzüchter.

Zwar sieht die Geranie dann vorübergehend nicht mehr so prächtig aus, sie wachse im Anschluss an so einen Schnitt aber in der Regel sogar üppiger, erklären die Experten. Außerdem sollte man die Topfpflanzen für die Dauer der Abwesenheit in den Schatten rücken.

Kurzzeitig kann eine Geranie aber gut auf Wasser verzichten. In ihren Stielen und den dickwandigen Blättern kann sie Feuchtigkeit speichern. Doch zur Blütenbildung ist eine regelmäßige Wasserversorgung wichtig. Die Züchter raten an besonders heißen und sonnenintensiven Tagen sogar zum Gießen am Morgen und am Abend.

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