Die anatomische Lehrsammlung im UKE wurde 1919 zu Forschungs- und Lehrzwecken begründet. Eine Nutzung von Gips- und Wachsmodellen diente als Alternative zur Arbeit an menschlichen Leichen. Die Sammlung vermittelt den Medizinstudenten ein räumliches Verständnis des menschlichen Körpers, seiner Organe und Funktionen. Sie umfasst unter anderem Knochen- und Gewebepräparate, aber auch dreidimensionale Modelle aus Wachs oder Gips. Sie wird für die medizinische Ausbildung genutzt.