Nach sechs Jahren in Kanada und Frankreich sowie einem Praktikum bei der Tagesschau stand für mich fest, dass die große weite Welt nichts für mich ist. Mein Herz schlägt heimatlich. Was liegt da näher als eine örtliche Zeitung. Nach dem Heimatspiegel (Norderstedt) und dem Stormarner Tageblatt war ich 1990 glücklich, zur Ahrensburger Zeitung in meine Heimatstadt wechseln zu können. Ich fühlte mich nicht einen Tag fremd, sondern erlebte bis zu meinem Ausscheiden 2005 in den Ruhestand interessante Jahre. Das Schöne dieser Zeit: Man kann sein Wissen öffentlich machen. Dazu gehörte auch vor vielen Jahren schon die Namensnennung eines Augenarztes, der am Hoisbütteler Bahnhof viele Häuser der Neuen Heimat kaufte und Ärger mit den Bewohnern bekam.