Tätigkeit: Lacklaboranten entwickeln und produzieren neue Rezepturen, die für den Einsatz auf speziellen Untergründen wie Holz, Metall, Kunststoff oder Mauerwerk zugeschnitten sind. Dabei müssen sie berücksichtigen, ob der Lack mit Rolle, Pinsel oder Spritzpistole aufgetragen wird und welchen Einflüssen wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung oder mechanischen Belastungen die Lackierung standhalten soll.

Dauer: dreieinhalb Jahre Abiturienten können auf drei Jahre verkürzen.

Voraussetzungen: Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil, da viele Kunden im Ausland sind

Verdienst: Bei der Firma Mankiewicz beträgt das Ausbildungsgehalt im ersten Lehrjahr 761 Euro, im zweiten 810 Euro, im dritten 863 Euro und im vierten 922 Euro.

Perspektiven: Der Lacklaborant ist ein Nischenberuf und bietet gerade deshalb gute Chancen. Eine Übernahme im Ausbildungsbetrieb ist nahezu gesichert. Wer sich weiter qualifizieren möchte, macht seinen Lacktechniker oder studiert Lackingenieur.

www.lacklaborant.de