Die Hamburger Camerata kommt gar nicht mehr aus dem Feiern heraus. Die neue Saison startet gleich mit einer "Fanfare" zum 25-jährigen Bestehen. Unter Leitung von Ralf Gothóni präsentiert das Orchester am 21. September seine stilistische Bandbreite, die von Haydns "Militär"-Sinfonie bis zum "Tirol Concerto" von Philip Glass reicht.

Einen Monat später kehrt Max Pommer ans Pult zurück, um das 150. Jubiläum des Japanisch-Deutschen Freundschaftsvertrags zu würdigen: Mit einem Konzert "East Meets West", bei dem Beethoven und Mozart Werken von Tokuhide Niimi begegnen (28.10.).

Ende Dezember steht wieder das festliche Weihnachtskonzert ins Haus, diesmal mit Stücken von Telemann und Haydn sowie Tschaikowskys "Jahreszeiten" (18.12.). Im neuen Jahr ist der Geiger Alexander Janiczek zu Gast, der Mozarts G-Dur-Konzert spielt und außerdem Schuberts "Tragische" Sinfonie dirigiert (10.2.2012).

Unter dem Motto "Klangspuren" setzt das Ensemble seine Kooperation mit der Deutschen Stiftung Musikleben fort und präsentiert Julian Steckel, Preisträger des legendären ARD-Wettbewerbs, als Solisten des Schumann-Cellokonzerts (12.4.12). Und zum Schluss kombiniert die Camerata, angeführt vom Geiger Kolja Blacher, Werke von Corelli und Vivaldi mit Veress und Boris Blacher zu einer Sommerlichen Serenade (6.6.12).