Musikliebhaber kennen Marie d'Agoult vielleicht als Geliebte von Franz Liszt und Mutter von Wagner-Ehefrau Cosima. Als politische Journalistin, die der Revolution von 1848 ein dreibändiges Werk widmete, kennt sie dagegen heute kaum jemand. Beim ersten der vier Liszt/Mahler-Salons mit dem Titel "Liebesträume" ist nun die Liaison zwischen dem Starpianisten und der Schriftstellerin aus der Sicht von Marie d'Agoult zu erleben - natürlich mit Musik von Franz Liszt. Thema des zweiten Salons werden Mahlers Wunderhornlieder sein. Der dritte Salon ist ein Abend mit Ken Russells Liszt- und Mahler-Filmen. Und unter dem Titel "Korrespondenzen" begegnen sich dann Liszt und Mahler.

Liszt/Mahler-Salons 28.4. bis 23.6., jeweils donnerstags, 19 bis 21 Uhr, Musikhochschule, Raum 12 (Alte Bibliothek).

Filmnacht Forum, Karten unter T. 45 33 26