Sie sind neu, in großer Auswahl im Handel erhältlich. und vor allem viel besser, als ihr Name vermuten ließe: Beistelltische werden Sofas, Sesseln oder auch Betten nicht nur aus rein dekorativen Zwecken beigestellt, sondern können auch als praktische Ablage für Bücher, Zeitschriften, Fernbedienungen, den Laptop oder aber eine Tasse Kaffee genutzt werden. Viele Beistelltische sind mit praktischen Schub- oder Drehladen ausgestattet. Einige Modelle bieten außerdem offenen Stauraum auf zwei Ebenen. Ein weiterer Vorteil: Sie eignen sich besonders gut für kleine Wohnungen.

Einige Hersteller bieten Beistelltische aus ihren Esstischkollektionen an, das erleichtert für manchen Kunden das Einrichten. Doch es ist auch möglich, mit Materialien und Farben zu experimentieren, um Akzente zu setzen. Beistelltische, die garantiert für neue Akzente sorgen, hat beispielsweise Walter Knoll im Programm. Raffiniert und filigran im Raum steht "Jocog". Eine Drahtstruktur trägt die dünne und doch stabile, runde Tischplatte. Der Gesetzmäßigkeit der Geometrie folgen ausgelaserte Quadrate, die zahlreiche Muster und Lichtspiele entstehen lassen.

Zu den prägenden Persönlichkeiten des amerikanischen Designs der Nachkriegszeit zählt Alexander Girard. Ein Frühwerk von ihm ist der abgewinkelte Couchtisch "Markantog" mit abgerundeten Kanten, den er bereits 1945 für Knoll International entwarf. Die Tischplatte ist heute wahlweise in Walnuss oder Eiche gefertigt, der Fuß ist aus Stahlrohr.