Mit feierlichen Gottesdiensten begeht die katholische Kirche am 1. November das Fest Allerheiligen. Dabei erinnert die Kirche nicht nur an die offiziell heilig gesprochenen Frauen und Männer. Sie ehrt auch alle Menschen, die ihren Glauben still gelebt haben. Heilige sind nach dem Verständnis der Kirche Gläubige, die ihr Christsein konsequent verwirklicht haben. Die katholische Kirche sieht in ihnen Fürsprecher bei Gott und Vorbilder im Glauben. Dazu gibt es einen Festgottesdienst im Marien-Dom.

Am 2. November, dem Fest Allerseelen, gedenkt die Kirche aller Toten. Die Katholiken gehen zu den Gräbern ihrer Verstorbenen, schmücken sie mit Blumen und zünden Kerzen an. Priester besprengen die Gräber mit Weihwasser als Zeichen für das Leben und den Glauben an die Auferstehung. In den Gottesdiensten wird besonders für die Toten gebetet.

Im St.-Marien-Dom (Danziger Straße 60) feiert Alt-Erzbischof Ludwig Averkamp am 1. November um 18.15 Uhr den Festgottesdienst.