In der amerikanischen Jazz-Szene bewegt der Pianist Marc Copland sich schon seit den 70er-Jahren. Doch in die erste Garde hat er es bisher nicht geschafft. Vielleicht ist sein Spiel zu lyrisch und er selber zu zurückhaltend. Wie sehr er jedoch von Kollegen geschätzt wird, zeigt die lange Liste von Solisten, die mit ihm in der Vergangenheit zusammengespielt haben, etwa Joe Lovano, Randy Brecker und Greg Osby. In die Laeiszhalle kommt Copland mit dem Bassisten Drew Gress und dem Schlagzeuger Jochen Rückert.

Marc Copland Trio 16.10., 20 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal)