Die Axel Springer AG bietet jungen Menschen vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven

Jedes Jahr bewerben sich mehr als 1000 junge Menschen für eine Ausbildung bei der Axel Springer AG. Sie möchten Mediengestalter Digital und Print, Kaufmann für Bürokommunikation, Medienkaufmann Digital und Print werden oder ihren Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre machen. Die Karrierechancen nach einem Start im Haus sind gut. "Wir haben in den vergangenen Jahren jedes Jahr 51 Azubis in Berlin und Hamburg eingestellt, 27 in Berlin und 24 in Hamburg", so Ausbildungsleiterin Uta Bendixen. "Alle machen bei uns ihre Prüfung und werden zum größten Teil übernommen."

Bei der Auswahl der Bewerber spiele die soziale Kompetenz eine wichtige Rolle. Gesucht werden junge Menschen mit Ideenreichtum und Kundenorientierung, die engagiert, teamfähig und mobil sind. Fünf Nachwuchskräfte erzählen hier von ihrer Ausbildung.

Es sei "total abwechslungsreich", schwärmt Florian Hobein, Mediengestalter Digital und Print im ersten Lehrjahr. Bei Bild Hamburg und Sport Bild konnte der 22-Jährige bereits seine gestalterischen Ideen für die Websites einbringen. Für die Ausbildung kam er von Springe bei Hannover in die Hansestadt. "Zu meinen Aufgaben gehört es, Texte so aufzubereiten, dass sie online die Leser ansprechen. Sie dürfen nicht zu lang sein und müssen mit Bildern aufgelockert werden." Wichtig sei der Wiedererkennungswert. Dabei spielen die jeweiligen Richtlinien eine Rolle, und auch Farben sind wichtig: "Bei Bild in der Regel Rot - bei Klatschthemen Magenta, bei Sport Bild viel Blau, aber kein Pink."

Auch Sina Schmidt ist im ersten Lehrjahr, die 20-Jährige lässt sich zur Medienkauffrau ausbilden. "Ich hatte zum Ende meiner Schulzeit keine Berufsidee und habe mich auf Messen informiert." Dann stieß sie im Hamburger Abendblatt auf eine Anzeige und bewarb sich für eine Ausbildung zur Medienkauffrau bei der Axel Springer AG. Ein Studium schied für sie aus: "Ich wollte gleich ins Berufsleben einsteigen." Sina hat bereits viele Abteilungen kennengelernt: Marketing, Events, Vertrieb, Redaktion, Anzeigen und Sales International. "Sales International fand ich besonders spannend. Ich konnte sogar meine Englischkenntnisse einsetzen." Sie musste Angebote schreiben und Präsentationen umschreiben - alles auf Englisch. Im Oktober geht es in die Anzeigenabteilung des Abendblatts.

Als Jonathan Szejnmann im Dezember 2007 bei Axel Springer begann, wurde gerade das neue Redaktionssystem CCI eingeführt. "Ich habe die Schulungen organisiert", so der 24-Jährige, der ein Duales Studium zum Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre an der privaten Fachhochschule Nordakademie in Elmshorn in Kooperation mit der Axel Springer AG absolviert. Theoretische Semester an der Uni und praktische Einsätze bei Springer wechseln sich alle drei Monate ab. "So lernt man nicht nur die wissenschaftlichen Seiten der BWL, sondern erlebt die tägliche Arbeit im Berufsleben." Jonathan gewann Einblicke bei der Verlagsgeschäftsführung, beim Anzeigenverkauf, beim Marketing und Events, im Vertrieb, in der Redaktion und zuletzt beim Online-Sales-Team des Abendblatts.

Schon als Kind telefonierte Tatjana Rhode gern. "Ich habe immer Sekretariat gespielt und die Termine in ein Buch eingetragen", sagt die 20-Jährige aus Tostedt. Da war eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation irgendwie logisch. Sie bewarb sich bei Axel Springer. "Zuerst bekam ich eine Absage, konnte aber drei Monate später noch nachrücken." Tatjana ist im ersten Lehrjahr und hat schon die Arbeitssicherheit, den Betriebsrat und die Werbeabteilung für Frauenzeitschriften durchlaufen. Derzeit unterstützt sie die Berufsausbildung. "Ich schreibe Zu- und Absagen für Praktika, bearbeite die Post und gebe Auskunft und Informationen bei Anfragen." Besonders schön sei es, "wenn ich Zusagen schreiben kann". Im Dezember geht es in die Redaktion des Abendblatts.

"Ich bin für die Ausbildung von Düsseldorf nach Hamburg gezogen", erzählt Sylvie Möller. Im Internet stieß sie auf die Ausbildung bei Springer, so die 20-Jährige, die sich im ersten Jahr der Ausbildung zur Medienkauffrau befindet. "Ob ich stressresistent bin, hat man mich im Vorstellungsgespräch gefragt." Offenbar, denn noch vor ihrer Rückfahrt nach Düsseldorf habe sie eine Zusage erhalten." Sylvie wohnt mittlerweile in einer Einzimmerwohnung in Hamburg-Lokstedt. Für eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung akquirierte sie schon erfolgreich Anzeigen. Und bei einer Konkurrenzanalyse von Programmzeitschriften wurde ein Hörzu-Titel nach ihrer Präsentation ausgetauscht. Demnächst wird sie in der Werbeabteilung der Sport Bild eingesetzt. "Das wird spannend, denn es gibt viele Kontakte zu Werbeagenturen", sagt sie begeistert.